Wettbewerb – Hommage an die Freiheit der Wissenshaft

Wettbewerbsentwurf, Nicht Realisiert!

Hommage an die Freiheit der Wissenshaft

Der Entwurf operiert an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst und formuliert ein visuelles Narrativ über die Wechselwirkung von Struktur und Freiheit, Ordnung und Dynamik.

Die dynamische Form erschließt sich erst bei der Umschreitung aus unterschiedlichen Perspektiven vollumfänglich und fordert zur Annäherung und Untersuchung auf. Licht und Schatten akzentuieren die Formgebung und deren Verdrehung nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch schon im Dämmerlicht, wodurch die Skulptur eine besondere visuelle Präsenz erhält.

Das Spannungsverhältnis zwischen der torsionalen Bewegung des Mastes, den keilförmigen, kinetischen Elektronenbahnen und der stabilen Geometrie des Ikosaeder verleiht der Skulptur eine ästhetische Qualität, die sowohl als Landmarke als auch als Reflexionsraum für wissenschaftliche und philosophische Diskurse dient.

Material und Farbigkeit

Der Mast erhält eine Bodenplatte zum Verschrauben auf einem bauseitigen Fundament. Auch die keilförmigen, gerundeten Flachstahlelemente der Elektronenbahnen bestehen aus Corten-Stahl. Der Ikosaeder besteht aus 20 Teilen, die mit 12 Eckverbindern verschraubt sind. Die Oberfläche ist mit einer widerstandsfähigen, leicht zu reinigenden weißen Pulverbeschichtung versehen. Der aufragende Mast besteht aus einer stabilen innenliegenden Stahlkonstruktion mit einer verschweißten Außenhülle aus 3mm starken Corten-Stahl. Der wetterfeste Stahl bildet eine rostbraune Schutzschicht, ist umweltfreundlich und pflegeleicht. Eine innenliegende Lichtquelle mit warmweißem LED-Licht strahlt dezent durch schmale Spalten an den Kanten und unterstreicht den wissenschaftlichen Charakter der Skulptur. Eine Anbindung an die Wegebeleuchtung wäre ideal.

Material
CORTEN-Stahl, teilweise pulverbeschichtet
Oberfläche
Oxidiert / Beschichtet
Maße
H-B-T ca. 900 x 400 x 333 cm
Wettbewerbsentwurf
nicht realisiert
Date